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Zweckverband
Wasserversorgung
Sandesneben

Wasserqualität

Wasserqualität im Wasserwerk: "Unsere Standards"


Wasserhärte

Wasserhärte ist ein Begriff aus der angewandten Chemie und gibt an wie viele gelöste Inhaltsstoffe sich in dem Wasser befinden. Zu den „Härtebildnern“ zählen im wesentlichen Calcium und Magnesium. Diese gelösten Härtebildner führen zur unbeliebten Kalkbildung.

Die unterschiedlichen Härtegrade des Wassers bringen verschiedene Vor- und Nachteile mit sich.

Weiches Wasser ist günstiger für alle Anwendungen, bei denen das Wasser erhitzt wird, zum Waschen und gießen von Zimmerpflanzen. Ein Nachteil ist jedoch, beim Zusatz von Waschmittel entsteht eine starke Schaumbildung. Außerdem lässt sich die Seife nach dem Händewaschen schwerer von den Händen entfernen. Regenwasser ist ebenfalls ein weiches Wasser und noch viel besser zum gießen geeignet als kostbares Trinkwasser.

Hartes Wasser führt hingegen zu Kalk, und damit zur unliebsamen Verkalkung von Haushaltsgeräten und Oberflächen. Je nach dem Maß der Härte wird der Geschmack von einigen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Kaffee oder Tee beeinflussen.

Der Härtegrad selbst wird durch die geografische Lage des Wassers beeinflusst, da sie beim Durchtritt von Wasser durch Böden entstehen. Weiches Wasser steht in Regionen mit Granit, Gneis, Basalt und Schiefer-Gesteinen zur Verfügung. Hartes Wasser kommt aus Regionen, in denen Sand- und Kalkgesteine vorherrschen.

In Deutschland wird zwischen weichem, mittlerem und hartem Wasser unterschieden.



Ergebnis

Grenzwert

Härtebereich:

2 (12,6° dH)

-

Leitfähigkeit bei 25° C:

483 mS/cm

-

PH-Wert:

7,43

6,5-9,5

Gebunden Kohlensäure:

91,0

Gelöste freie Kohlensäure:

18,0

Calcium mg/l:

77,0

400,0

Magnesium mg/l:

8,1

50,0

Natrium mg/l:

11,0

150,0

Kalium mg/l:

2,1

12,0

Chlorid mg/l:

19,0

250,0

Nitrat mg/l:

1,0

50,0

Sulfat mg/l:

28,0

250,0

Phosphat mg/l:

<0,05

6,7

Eisen mg/l:

0,01

0,2